Alljährlich im Frühjahr zeichnet Falstaff mit dem Federspiel Cup die besten mittelgewichtigen Wachauer Veltliner und Riesling aus … rechtzeitig, bevor der Wachauer Weinfrühling startet. Dort kann dann an zwei aufeinanderfolgenden Tagen probiert und gekauft werden, was das Zeug hält. Beim diesjährigen Wettbewerb setzte sich bei den Rieslingen mit 92 Punkten das Federspiel aus der Weißenkirchner Lage Steinriegl der Domäne Wachau durch. Punktegleich, von der Jury jedoch zweitgereiht, das Riesling-Federspiel vom Weingut Prager aus exakt der gleichen Riede Steinriegl … was wieder einmal herausstreicht, dass die Balance in den Weinen aus den Lagen der mittleren Wachau im mittelgewichtigen Federspiel-Bereich anderswo kaum überbietbar ist. Die Freude bei Roman Horvath MW und Heinz Frischengruber ist aber nicht nur über diesen obersten Podestplatz groß, sondern auch darüber, dass sich mehrere andere Weine hervorragend schlugen. So erreichten die beiden Veltliner-Federspiele vom Loibenberg und vom Liebenberg exzellente 91 Punkte – unmittelbar hinter den Cup-Siegern von Mathias Hirtzberger, Leo Alzinger und dem Weingut Jamek. Die beiden Lagen-Federspiele aus den Rieden Kollmitz und Kreuzberg sowie der Ort-Veltliner aus Dürnstein platzierten sich mit 90 Punkten nur knapp dahinter. Ebenso viele Punkte konnten die Riesling-Federspiele vom Loibenberg und vom 1000-Eimer-Berg erreichen. Einen großartigen ersten Platz bei den übrigen Sorten holte diesmal auch noch die Neuburger Sommelier-Edition aus dem Spitzer Graben mit 90 Punkten und wurde damit bester Neuburger. (bbj)
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