Kennt ihr diese witzige Zitrusfrucht? Schon einmal gesehen?
Buddhas Hand ist eine Zitrusfrucht mit auffälligen Früchten, die an Finger einer Hand erinnern. Man vermutet, dass diese Früchte ursprünglich aus dem Himalayagebiet stammen. Den das Klima dort ist sehr niederschlagsreich und mild – das ist perfekt für Zitruspflanzen. Von dort wurden sie dann nach Europa gebracht.
In China gilt diese Frucht als Symbol für ein langes Leben, Glück und Zufriedenheit.
Das Fruchtfleisch von Buddhas Hand ist nicht genießbar. Es wird die Schale zum Kochen und Aromatisieren verwendet. Vor allem in der Haubengastronomie durch die tolle Aromatik ist diese Frucht beliebt.
Der Strauch entwickelt groß duftende Blüten aus der sich dann diese Früchte entwickeln. Hauptblütezeit ist Sommer – jedoch können diese Pflanzen das ganze Jahr blühen. Zitruspflanzen im Allgemeinen haben ja die Eigenart gleichzeitig blühen und fruchten zu können. Hauptfruchtzeit von Buddhas Hand liegt im Spätsommer. Nicht jede Frucht ist gleich – keine ähnelt der anderen. Diese Frucht hat kaum Fruchtfleisch und so eine Frucht kann ohne Weiteres drei bis vier Kilo auf die Waage bringen.
Aber nicht nur in der Küche und in Gläsern als Aromazusatz schmeckt sie toll, sondern auch als Raumduft. Ein Tipp: in dünne Scheiben schneiden und in Olivenöl einlegen.