Rotwein fördert die Gesundheit – aber nicht jeder! – Das Top-Thema von Dr. Herbert Braunöck
Aktuelle Analysen von ausgesuchten Rotweinen haben ergeben, dass nicht jeder Rotwein die nötigen Inhaltsstoffe aufweist, die eine positive Wirkung auf die Gesundheit haben. Die Werte der Gesamtphenole und Gesamtflavanole (Herzinfarktrisiko, Blutdruck) differieren bei einzelnen Rotweinen um das 10fache. WUG – Wein und Gesundheit – erforscht die Gründe dafür: Rebsorten wie Tannat, Syrah, Cabernet Sauvignon und Blaufränkisch haben durchschnittlich mehr „gesundheitsfördernde“ Inhaltsstoffe als andere Rotweinsorten. Wir stehen mit diesen Untersuchungen – Sorten, Vegetation, Anbaugebiet, Vinifikation – noch am Anfang. Andererseits haben wir bereits Rotweine gefunden, bei denen 2 bis 3 Achtelliter pro Tag genügen um die notwendige Dosis zu erhalten. Ein sensorischer Test hat ergeben, dass darunter auch Weine sind, die hervorragend schmecken und leistbar sind. Hier gehen Genuss und Gesundheit Hand in Hand. Übrigens: Unsere Leserinnen und Leser Sie sind die Ersten die davon erfahren! (hb)
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