Die Gastwirtschaft Floh in Langenlebarn mag ein hochdekoriertes Feinschmecker-Restaurant sein, eine Pilgerstätte für Weinenthusiasten. „Doch das Schöne am Floh“, schreibt der Gault Millau, „ist die Tatsache, dass drin ist, was draufsteht: die Gastwirtschaft nämlich.“
Darum gibt es beim Träger des erstmals verliehenen Preises „Nachhaltigkeit & Innovation“ (Falstaff) nach wie vor einen Stammtisch, einen Sparverein aber auch eine PV Anlage und ressourcenschonende Arbeitsmethoden. Und auch deshalb wird hier nach dem Prinzip „Radius 66“ gekocht. Das bedeutet, dass fast alles beim Floh aus einem Umkreis von maximal 66 Kilometern stammt, und er, was dem Floh noch viel wichtiger ist, alle seine Produzenten persönlich kennt.
Floh im Garten (Fotoquelle: (c) Christian Benesch)
(Fotoquelle Beitragsfoto: (c) Jürgen Skarwan)