Das Top-Thema von Dr. Herbert Braunöck im neuen BBJ Wein-Newsletter!
Unser Leben und Alltag wird durch Gewohnheiten bestimmt. So auch der Weingenuss. Jeder von uns hat so eine bestimmte Situation oder Tageszeit, die mit einem Glas Wein eingeläutet wird. Ich beginne den Abend und die damit verbundene Ruhe- und Erholungsphase mit einem Glas Wein.
Wenn ich bis dahin noch keinen Appetit hatte, spätestens dann kommt er. Und es folgt das Abendessen, begleitet von einem weiteren Glas Wein. Wie sehr sich der Körper an diese Abfolge gewöhnt hat, zeigt sich im Urlaub. Er verlangt nach seinem Recht, dem Glas Wein, egal in welchem Erdteil geurlaubt wird. Mir ist egal welche Organe oder Prozesse in meinem Körper dieses Verlangen verursachen:
Blutdruck, Herz-Kreislauf, Verdauung, Immunsystem. Die positive Wirkung des moderaten Weingenusses ist unmittelbar zu spüren. Gesteuert wird dieser „Prozess“ durch die zu erhaltende Kommunikationsfähigkeit. Dabei sind Erinnerungsvermögen, Konzentration auf Beiträge der Gesprächsteilnehmer, Sprache, Artikulation, Reaktionsvermögen die Gradmesser. Wenn es dabei zu wesentlichen Einschränkungen kommt wird der Weingenuss eingestellt. Dann läutet der Wecker nochmals.
Der neue BBJ Wein-Newsletter: BBJ Wein-Newsletter 2019_10 19-05-08 (1)
Quelle: (hp) www.wein-gesund.at, www.actcom.at)